Bolivien – Ein Rückblick!

1. In Bolivien jagt ein Highlight das Nächste. Titicacasee, La Paz, Death Road, Dschungel, Las Pampas und nicht zu vergessen Salar de Uyuni machen eine Reise in Bolivien zu einem unvergesslichen Erlebnis.

2. In Bolivien läuft alles etwas langsamer. Hektik und Stress kennt ein Bolivianer nicht. Als Europäer sollte man also in Bolivien Gelassenheit mitbringen.

3. Auch wenn die Organisation und Durchführung mancher Dinge etwas seltsam erscheint (z.B. wenn ein Bus mit der Fähre über einen Fluss fahren muss), klappt es am Ende doch immer irgendwie. Es funktioniert halt.

4. Bolivien ist im Vergleich zu den anderen südamerikanischen Ländern ärmer und dementsprechend weniger modern und nobel. Dies merkt man besonders in den Städten und natürlich an den Straßen.

5. Die Bolivianer sind meist recht distanziert und die eine oder andere Bitte wird einem abgeschlagen. Dafür sind die Reiseführer motivierter als in Peru. Ausnahmen bestätigen leider die Regel (siehe Salar de Uyuni Tour).

6. Bolivien ist einerseits sehr günstig andererseits muss man für alles extra zahlen. Toilette, Toilettenpapier, Internet, Tische in Restaurants, heiße Duschen, und sogar wenn man sein Frühstück nicht aufisst, kann eine Gebühr erhoben werden. Mich wunderte es auch nicht, dass man bei der Ausreise auch wieder einen kleinen Betrag zahlen muss. Dann lieber die Preise insgesamt etwas anheben als dieses Extra- Gezahle.

7. Weihnachtsstimmung kommt bei mir nicht auf. Dafür ist es zu warm und (für mich) zu untypisch. Tatsächlich vermisste ich Plätzchen backen und Glühwein trinken.

8. Auf bolivianischen Märkten lässt es sich auch vegetarisch ganz gut essen (Kartoffelbällchen mit Käse, Sandwich mit Avocado, Empanada mit Käse, Fruchtsäfte und Obstsalat).

9. Auch hier ist mir nichts Gefährliches passiert (Klopf auf Holz). Ich sollte mich nur beim Packen stärker konzentrieren. Ständig lasse ich hier und da etwas liegen (z.B. liegt mein Amorphis Stoffbeutel mit meiner Unterwäsche noch immer im Dschungel).

10. Durch den Dschungel könnte meine Angst vor den Krabbeltieren ein wenig gemildert sein. Zumindest was Krabbeltiere in freier Wildbahn angeht. In meiner Unterkunft ist das was anderes.

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