Brasilien – Ein Rückblick!

Brasilien – Ein Rückblick!

  1. Brasilien ist teuer. Die Preise unterscheiden sich kaum von europäischen Preisen. Hier muss man ein wenig tiefer in die Tasche greifen als noch in Kolumbien.
  2. Rio de Janeiro muss man gesehen haben. Neben witzigen Bergen und wunderschönen Stränden findet sich auch der typische Großstadtrummel und natürlich der gute Cristo, eines der sieben modernen Weltwundern.
  3. Konzerte und Festivals in Brasilien machen wirklich Spaß.
  4. Auch in Brasilien habe ich zum Glück keinerlei Gewalt oder Überfälle erleben müssen. Auch wenn man immer wieder davon hört, ist mir bisher nichts dergleichen passiert.
  5. Wenn die Kolumbianer die Hamburger Nordamerikas sind, so sind die Brasilianer die Franzosen, welche selten andere Sprache sprechen können oder wollen. Dass ich solche Probleme mit der Kommunikation in Brasilien haben würde, hätte ich nicht erwartet. Zum Glück trifft man dann aber auch wieder nette Leute, die mit einem kommunizieren wollen und/oder können.
  6. Brasilien erstickt irgendwann an Plastiktüten.
  7. Schminken ist doch nicht überbewertet. Vor allem natürlich in Rio de Janeiro laufen viele hübsche, sportliche und zurechtgemachte Menschen herum. Ein wenig Schickimicki. In meinen Backpacker-Klamotten fühlte ich mich fast schon underdressed.
  8. Vegetarisches Essen findet sich schwerer als in Kolumbien. Meist muss man auf Pizza oder Pasta ausweichen oder eben selber kochen. Von veganem Essen will ich hier gar nicht erst reden.
  9. Das Wetter ist auch in Brasilien nicht immer gut.
  10. Spanisch lernen klappt auch in Brasilien nur bedingt. Immerhin gibt es viele Argentinier oder Chilenen, die hier Urlaub machen und ich so ab und zu Spanisch sprechen und hören konnte.
  11. Auch wenn ich mir eigentlich kein Urteil über Brasilien erlauben kann, da ich nur einen winzig kleinen Teil gesehen habe, muss ich zugeben, dass Brasilien leider nicht mein Reiseland ist. Vielleicht lag es letztendlich an den sprachlichen Barrieren. Ich weiß es nicht, jedenfalls freue ich mich jetzt sehr auf Ecuador.